Souveräner 4:2 Sieg gegen Tribschen III, Aufstiegsspiel leider verpasst

Tribschen III vs JSV Caissa Nidwalden 2:4


Verdienter Sieg, alle unsere Youngster konnten punkten. Mit  vier U14 Spielern traten zum für beide Seiten wichtigen Auswärtsspiel bei Tribschen III an, da Alexej ausfiel. Dafür sprang Sofie auf Grund ihrer guten Ergebnisse in der 2. Mannschaft ein. 


Es ging gut los für uns. Schon nach weniger als 1 Stunde konnte Nikita einen souveränen Sieg erringen und uns mit 1:0 in Führung schiessen. Leider fand Sergej in der Eröffnung nicht die richtige Fortsetzung und so stand es schnell 1:1. Sofie stand mit Weiss etwas besser als ihr erfahrener Gegner und bekam remis angeboten. Nachdem sie, wie vorher besprochen die anderen Brettern in Augenschein genommen hatte und sah, dass wir überall etwas besser standen, nahm sie dann das remis an. Kurz danach gewann dann Olaf im Duell der Präsis eine Figur und es stand 2,5:1,5. Die Entscheidung führte dann Mischa am Spitzenbrett herbei. Mit Schwarz und einer sackstarken Leistung zeigte er im Endspiel seine ganze Klasse und wies nach, warum im Endspiel das Läuferpaar dem Springerpaar überlegen ist. Danilo hatte ebenfalls ein klar besseres Endspiel, spielte aber das viel zu schnell und unkonzentrierte und musste sich mit remis begnügen.

Jetzt gehen die Augen nach Zürich zum Duell Letzi Zürich vs Cham. Falls Letzi hier gewinnt , wären wir sogar noch im Aufstiegsspiel. Cham hat hier gegen Letzi gewonnen und steht verdient im Aufstiegsspiel, auch wenn wir den direkten Vergleich gewonnen hatten.  Angemerkt sein noch, dass beim Duell Letzi vs Cham ein 3:3 beiden Teams für das Aufstiegsspiel gereicht hätte, die Begegnung aber voll ausgekämpft wurde. Ein Hoch auf das Fairplay

Die Einzelergebnisse: (FIDE Elo)

Brett 1:  Flurin Yenigün  (1861)   vs Mischa Domschke (1899)            0:1

Brett 2:  Claudio Caduff  (1845) vs Olaf Nazarenus  (2001)                 0:1

Brett 3:  Adam Horwich (1917) vs Sergey Khamraev  (1835)              0:1

Brett 4:  Mario Bobbià (1865) vs Nikita Khamraev  (1737)                  0:1

Brett 5:  Markus Eichenberger (1869) vs Danilo Shevchenko (1894)  1/2

Brett 6:  Hugo Ensmenger (1876) vs Sofie Nazarenus  (1588)             1/2

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Souveräner 4:2 Sieg gegen Tribschen III,Aufstiegsspiel leider verpasst

Tribschen III vs JSV Caissa Nidwalden 2:4


Verdienter Sieg, alle unsere Youngster konnten punkten. Mit  vier U14 Spielern traten zum für beide Seiten wichtigen Auswärtsspiel bei Tribschen III an, da Alexej ausfiel. Dafür sprang Sofie auf Grund ihrer guten Ergebnisse in der 2. Mannschaft ein. 


Es ging gut los für uns. Schon nach weniger als 1 Stunde konnte Nikita einen souveränen Sieg erringen und uns mit 1:0 in Führung schiessen. Leider fand Sergej in der Eröffnung nicht die richtige Fortsetzung und so stand es schnell 1:1. Sofie stand mit Weiss etwas besser als ihr erfahrener Gegner und bekam remis angeboten. Nachdem sie, wie vorher besprochen die anderen Brettern in Augenschein genommen hatte und sah, dass wir überall etwas besser standen, nahm sie dann das remis an. Kurz danach gewann dann Olaf im Duell der Präsis eine Figur und es stand 2,5:1,5. Die Entscheidung führte dann Mischa am Spitzenbrett herbei. Mit Schwarz und einer sackstarken Leistung zeigte er im Endspiel seine ganze Klasse und wies nach, warum im Endspiel das Läuferpaar dem Springerpaar überlegen ist. Danilo hatte ebenfalls ein klar besseres Endspiel, spielte aber das viel zu schnell und unkonzentrierte und musste sich mit remis begnügen.

Jetzt gehen die Augen nach Zürich zum Duell Letzi Zürich vs Cham. Falls Letzi hier gewinnt , wären wir sogar noch im Aufstiegsspiel. Cham hat hier gewonnen und ist letztendlich auch wenn wir den direkten Vergleich gewonnen haben, verdient vor uns. Es sei noch angemerkt, dass beiden Teams ein 3:3 für das Aufstiegsspiel gereicht hätte, der Kampf zwischen Cham und Letzi aber voll ausgekämpft wurde. Ein Hoch auf das Fairplay.

Die Einzelergebnisse: (FIDE Elo)

Brett 1:  Flurin Yenigün  (1861)   vs Mischa Domschke (1899)            0:1

Brett 2:  Claudio Caduff  (1845) vs Olaf Nazarenus  (2001)                 0:1

Brett 3:  Adam Horwich (1917) vs Sergey Khamraev  (1835)              1:0

Brett 4:  Mario Bobbià (1865) vs Nikita Khamraev  (1737)                  0:1

Brett 5:  Markus Eichenberger (1869) vs Danilo Shevchenko (1894)  1/2

Brett 6:  Hugo Ensmenger (1876) vs Sofie Nazarenus  (1588)             1/2

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2. Mannschaft verliert 1:3 gegen Tribschen 4

Zweite Niederlage hintereinander, aber ungeachtet dessen steht auf der Webseite des CH Schachbundes, dass das 2. Team aufgestiegen wäre. Um eine Klasse höher zu spielen, bräuchten wir jedoch noch neben unseren Nachwuchskräften spielstarke Neuzugänge. Aber die SMM beginnt ja erst wieder im Frühjahr nächsten Jahres und bis dahin fliesst noch viel Wasser von der Reuss in die Vierwaldstättersee. Für viele unserer Jugendlichen waren das die ersten Spielerfahrungen in einer Erwachsenenliga. Aus meiner Sicht wertvolle Erfahrungen, denn die Erwartungen waren da doch sehr niedrig angesetzt.


Trotzdem ist das Abschneiden des 2. Team mehr als beachtlich !


Die Ergebnisse:   JSV II gegen Tribschen IV 13

Brett 1: Sofie Nazarenus (1708) -  Noe Widler (1749)      0:1 

Brett 2: Jayden Weekes (1618) -  Noah Jung  (1532)       1:0  bärenstarker Sieg von Jayden

Brett 3: Yuna Caplazi  (1400)  - Redon Rexhaj  (1608)     0:1  viel zu starker Gegner für Yuna, aber zum Lernen gut

Brett 4: Leon Lobovikov  (1492) - Aron Brunner (1532)  0:1 

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1. Mannschaft stürzt den Spitzenreiter und hat jetzt sogar noch Chancen auf das Aufstiegsspiel

JSV gewinnt knapp aber verdient mit 3,5:2,5 beim Spitzenreiter in Cham.

Mit diesem Sieg ist nicht nur der Klassenerhalt gesichert, sondern wir haben sogar jetzt noch die Chance mit Schützenhilfe von Letzi und einem eigenen klaren Sieg gegen Tribschen auf das Aufstiegsspiel.

Zum Spielfilm:

Nikita an Brett 6 zeigte eine konzentrierte und starke Vorstellung, nahm sich ausreichend Zeit und konnte seinen Gegner leicht überspielen. Starke Leistung. Mischa an Brett 5 hatte es mit den nominell schwächsten Gegner zu tun, blieb aber trotzdem konzentriert und brachte uns 2:0 in Führung. An Brett 3 hatte Danilo mal wieder einen seiner Arroganzanfälle, stellte die Qualität, danach insgesamt eine Figur und letztendlich die Partie ein. Unnötig. Olaf kam besser aus der Eröffnung und konnte in ein Turm Endspiel mit Mehrbauern abwickeln, das gewonnen aussah. Falsch war dann den T zu tauschen,weil der Gegner dann die Stellung schliessen konnte und remis. Er hatte sich da um ein Tempo verrechnet. Somit remis

Somit hing alles an den beiden Spitzenbrettern und da sah es nicht gut aus. Sergej stand eigentlich auf Ausgleich, absolvierte dann aber einen unmotivierten Damenausflug am Damenflügel und die Stellung verkraftete diese Tempoverluste nicht, weil sehr dynamisch und bei Alexej war die Stellung objektiv nach der Eröffnung schon verloren (d3 in der Englischen Eröffnung unterlassen+die Qualität verloren). Bei Sergej war da nichts mehr zu machen und so stand es dann 2,5:2,5. Alexej hingegen kämpfte wie ein Löwe, erhielt ein wenig Gegenspiel am Königsflügel und der offene König wurde dem Gegner dann tatsächlich zum Verhängnis und Alexej fand dann auch das nicht so einfach zu sehende 5-zügige Matt. War er gegen Zug noch der Unglücksrabe mit einem Einsteller, avancierte er dann gestern zum Helden. So schnell gehts halt beim Schach von zero to hero und umgekehrt eben auch.

Die Einzelergebnisse: SK Cham - JSV 2,5:3,5

Brett 1 :  Jan Villiger  (1873)  - Sergej Khamraev (1953)                    1:0

Brett 2:   Tim Distel (1952) -  Alexej Tchenash  (1982)                        0:1

Brett 3:   Carlos Gomez Garcia (1929) - Danilo Shevchenko (1893)  1:0

Brett 4:   Noah Hofstetter  (1883) - Olaf Nazarenus  (2034)              1/2

Brett 5:   Marco Wilhelm (1594) -  Mischa Domschke 1868)              0:1

Brett 6:   Jonathan Braun  (1765) -  Nikita Khamraev  (1778)            0:1


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1. Mannschaft gewinnt deutlich, 2. Mannschaft muss 1. Niederlage einstecken

1. Mannschaft gewinnt diskussionlos 5:1 gegen Locarno II

Wichtiger Pflichtsieg gegen den bisherigen punktlosen Tabellenletzten aus Locarno. Olafs Gegner kam schon in der Eröffnung schnell in Nachteil, verlor 2 Bauern und später noch einen Turm. Die Partie war damit entschieden (auch wenn sie noch einige Zeit dauert). 1:0 für uns. Als nächstes gewann Danilo seine Partie an Brett 5, in der sein Gegner einige Gegenspielchancen ausliess. Danilo gewann dann durch eine Kombination einen Turm+die Partie war entschieden. 2:0

Mischa an Brett 4 stand immer etwas besser und gab dann, da ja Nikita eine Mehrfigur hatte remis. Er hätte sicherlich wenn es Not getan hätte, noch auf Sieg spielen können. Sergej an Brett 2 stand aus der Eröffnung heraus gar nicht gut. Sein junger Gegner spielte gross auf + konnte in ein gewonnenes T+L Endspiel mit 2 Mehrbauern ableiten. Dort tauschte er allerdings dann den T ab und das ungleichfarbige L Endspiel konnte Sergej remis halten. 3:1 für uns. Alexej konnte dann mit seinem Premierensieg für uns den Sieg sicherstellen Sein Gegner opferte in einer unklaren Stellung eine Figur. Alexej konnte dann aber alle Angriffe abwehren + am Schluss sogar die Dame gewinnen, damit 4:1

Nikitas Gegner stellte schon in der Eröffnung eine Figur einfach einzügig hin NIkita liess sich nicht 2x bitten und nahm diese einfach heraus. Danach kehrte aber bei ihm wieder einmal der Schlendrian ein. Anstatt einfach die Mehrfigur zu verwerten hat er noch Gegenspiel zugelassen. Aber auch sein Gegner setzte nicht gerade optimal fort + so konnte Nikita dann schlussendlich auf 5:1 erhöhen.

Brett 1: Olaf Nazarenus (2025)  -  Maurizio de Mardi  (1600)   1:0

Brett 2: Sergej Khamraev (1951) - Yaroslav Koroniuk  (1730)   1/2

Brett 3: Alexej Tchenash (1940)  - Marco Piona (1744)              1:0

Brett 4: Mischa Domschke (1880) - Rene Bucher   (1600)          1/2

Brett 5: Danilo Shevchenko (1815) - Elia Zanolari  (1600)         1:0

Brett 6: Nikita Khamraev (1788) - Daniele Stocker (1524)         1:0



2, Mannschaft muss ganz knapp die erste Niederlage hinnehmen 1,5:2,5 Niederlage im Entlebuch

Stark ersatzgeschwächt (1 Spieler sagte bei mir gar nicht ab) und eine wesentliche Stütze der Mannschaft pausiert gerade vom Schach, musste die 2 Mannschaft die erste Niederlage hinnehmen. Aleksandra konnte die Eröffnung noch ausgeglichen gestalten, musste aber dann dem stärkeren Gegner den vollen Punkt überlassen Damit 0:1. Viktoria konnte in der Eröffnung sogar eine ganze Figur gewinnen, stellte dann aber prompt diese wieder ein und einige Züge später noch einmal. Das war zuviel 0:2. Sofie gewann schon zum 2. Mal gegen den gleichen Gegner an Brett 1 und hat jetzt überragende 4,5/5 Punkte geholt. 1:2. Ruedi hätte in der Eröffnung schon gewinnen können. Aber das war so einfach gar nicht zu sehen. Er kämpfte dann bis zuletzt um den Ausgleich, musste aber dann doch ins remis einwilligen. Damit knapp 1,5:2,5 verloren.

Brett 1: Karl Hunkeler (1684) - Sofie Nazarenus  (1675)      0:1

Brett 2: Maurus Meier (1706) - Aleksandra Polak  (1353)   1:0

Brett 3: Nicolas Marty (1529) - Viktoria Polak  (1399)         1:0

Brett 4: Peter Studer (1600)    - Rudolf Polak  (1600)          1/2

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1. Mannschaft "verliert" 3:3, 2. Mannschaft gewinnt 3:1

  1. Mannschaft nach 3:0 Führung nur 3:3

Es gibt Unentschieden, die fühlen sich wie Siege an + es gibt welche bei denen man gefühlt verloren hat. Letzteres war eindeutig heute der Fall. Alle standen richtig gut, zeitweise dachte ich, dass das 6:0 für uns ausgehen könnte. Danilo spielte sehr konzentriert und liess seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. So stand es schon relativ früh 1:0 für uns. Nach 3,5 Stunden waren dann Olaf + Sergej fast gleichzeitig fertig. Sergejys konnte in Pirc den wichtigen schwarzfeldrigen Läufer tauschen + gewann dann auf Dauer den e5 Bauern und die Stellung fiel dann einfach in sich zusammen. Starke Vorstellung von Sergej. Olaf kam mit Schwarz schon besser aus der Eröffnung, war besser entwickelt und konnte dann auf c3 den S scheinopfern, Mehrbauer mit klar besserer Stellung+ Entwicklungsvorteil. Das hat er sich nicht mehr nehmen lassen. 2. Bauer gewonnen, danach den 3. und 3:0 für uns.

Nikita nahm sich dieses Mal durchaus Zeit. Das Manöver Kh2 und dann kurz danach wieder zurück nach g1 habe ich nicht verstanden. Seine Springer waren richtig stark aber er versäumte es einfach, seinen Angriff mit den Türmern zu verstärken. So konnte der Gegner irgendwann abtauschen und das Endspiel war einfach schlechter für ihn. Vielleicht hätte der S auf f5 dauerhaft eingepflanzt gehört. Mischa opferte einen Bauern und stand meines Erachtens klar auf Gewinn. Er konnte dann eine Figur gewinnen, allerdings gegen Bauern und Angriff für den Gegner. Trotzdem muss das einfach gewonnen gewesen sein. Aber einfach war zu gewinnen war es sicherlich nicht.

Alexej am Spitzenbrett hatte alles im Griff. Irgendwann gewann er einen Bauern und hatte starken Königsangriff und einen bärenstarken Springer, den er einfach auf e3 hätte einpflanzen können + der dort unangreifbar gewesen wäre. Stattdessen stellte er in knapper Zeit (bei allerdings noch knapperer Zeit des Gegners) den besagten Springer einfach einzügig ein. Das passiert halt auch den Besten einmal. Schade einfach.

Somit leider nur 3:3. Damit kämpfen wir weiterhin gegen den Abstieg.

Zug II : JSV I   3:3

Brett 1: Ken Lee (1858) -  Alexej Tchenash (1940)                     1:0

Brett 2: Serhii Zhelieznyi (1909) - Mischa Domschke  (1880)   1:0

Brett 3: Roman Tschäni (1856) - Sergej Khamraev (1951)         0:1

Brett 4: Oswald Staub (1760) - Danilo Shevchenko (1815)       0:1

Brett 5: Bruno Kälin (1849) - Olaf Nazarenus (2025)                 0:1

Brett 6: Zlatko Musil (1817) -Nikita Khamraev (1788)              1:0


2. Mannschaft: Bericht nach Angaben von Sofie:

Dagegen konnte die 2. Mannschaft den 2. Sieg hintereinander erringen. Dabei gaben Max und Rudolf ihr Debut. Max konnte schon gleich nach der Eröffnung die Dame gewinnen + sein Gegner gab direkt auf 1:0 für uns. Prima Einstand für Max! Leon spielte wie immer die Eröffnung zu schnell + stand da gar nicht so gut. Im Mittelspiel konnte er dann Qualität + Figur gewinnen. Das gab dann zwar noch einmal Gegenspiel und Königsangriff für den Gegner, die Leon dann aber souverän abwehren konnte. 2:0 für uns. Erster Sieg für Leon in den Mannschaftskämpfen. Gratuliere.

Sofie gewann in der Eröffnung einen Bauern, tauschte danach humorlos einfach alles ab und verwertete diesen Mehrbauern dann im Endspiel zum Gewinn. Damit war der Mannschaftssieg sichergestellt. Ruedi verlor in der Eröffnung erst eine Figur, konnte diese dann zurückgewinnen und stand eigentlich klar besser. Eine Unachtsamkeit kostete ihn dann leider die Partie. Somit dann 3:1 für uns. Das ist eine prima Leistung und das obwohl mit Jayden eine wichtige Stütze des Teams gefehlt hat. Allerdings war auch der Gegner lange nicht so stark aufgestellt wie im Hinspiel (die dortigen Bretter 3 + 4 spielten nun an Brett 1 + 2 ). Aber das wertet den Sieg nicht ab. Gegen jeden Gegner musst du erst einmal gewinnen !

Oftringen II : JSV II  1:3

Brett 1: Nicolas Trutmann (1568) -  Sofie Nazarenus  (1675)   0:1

Brett 2: Markus Murat (1452) - Max Li (1400)                          0:1

Brett 3: Danilo Ragonesi (1438) - Rudolf Polak (1600)            1:0

Brett 4: Brian Lang (1600) - Leon Lobovikov (1551)                0:1


Entlebuch hat 3,5:0,5 gegen Tribschen gewonnen. Es hat also leider nicht zur Tabellenführung gereicht. Aber wir haben jetzt 3 P Vorsprung vor Tribschen und die ersten beiden Plätze wären aufstiegsberechtigt. Jetzt geht es also dann gegen Entlebuch im direkten Duell um viel.


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2,5:1,5 Sieg der 2. Mannschaft über Tribschen IV

Zuallererst gilt unser Dank den fairen Tribschenern, die einer Verlegung zugestimmt hatten. Leon hatte ja schon in der 1. Mannschaft gespielt und so musste Olaf einspringen. Die Mannschaftsaufstellung durfte dieses Mal Sofie bestimmen, die wir zukünftig als Mannschaftsführerin heranführen wollen. Olaf gewann schon in der Eröffnung eine Figur. Der jugendliche Gegner spielte dann aber gut und munter weiter, aber nachdem die Dame + anschliessend noch mehr Material getauscht waren, stand es schnell 1:0 für uns. Victoria spielte einmal wieder viel zu schnell, versäumte es ihren in der Eröffnung geopferten Bauern zurück zu gewinnen und stand dann einfach nicht gut. Als sie dann noch eine Figur einstellte (schnelles Spiel = nicht gefragt "was droht") stand es 1:1. 

Jayden spielte ganz solide sein Caro Cann, fand aber nicht ganz die optimale Fortsetzung. Auch das Endspiel war lange unklar, bis sein Gegner dann einen ganzen Turm einstellte. Somit 2:1 für uns. Sofie spielte gegen den mit Abstand stärksten Gegner, liess dann aber auch eine vorteilhafte Variate (f4!) aus und musste um das Remis kämpfen, was ihr dann auch gelang, da sie in der scharfen Partie Zugwiederholung erzwingen konnte (oder Figurenverlust des Gegners + Gewinnstellung). Damit konnte sie gegen einen 200 Elo Punkte stärkeren Gegner den Mannschaftssieg sicherstellen. Sofie am Spitzenbrett 2,5/3P und Jayden mit  2/3 mit starken Ergebnissen bei Ende der Hinrunde. Die Rückrunde beginnt schon nächste Woche in Oftringen!

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Bernhard Bucher (1860) - Sofie Nazarenus (1660)   1/2

Noah Jung (1528) - Olaf Nazarenus ((2001)             0:1

Moritz Isch (1619) -  Jayden Weekes (1603)             0:1

Silvia Corsi (1558) - Victoria Polak (1420)                 1:0

Somit zusammen mit Entlebuch Tabellenführer mit 4:2 Punkten. Das kommt völlig unerwartet. Nicht ganz unerwähnt sollte bleiben, dass Sofie auf die Endrunde der CH Mädchenmeisterschaft, die sie hätte spielen können, zugunsten "ihrer" Mannschaft verzichtet hat, allerdings auch weil ihr die dortige Bedenkzeitregelung nicht so gut gefällt (90min+30Sek ohne weiteren Zeitzuschlag)

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Murphys Gesetz hat zugeschlagen, hohe 1:5 Niederlage in Bellinzona

Manchmal geht wirklich alles schief, was schief gehen kann. Das fing damit an, dass ein Spieler es vorgezogen hat, ein Einzelturnier statt in der Mannschaft zu spielen. Alle anderen Ersatzspieler waren in den Ferien, Olaf bei Sofie in D bei den Rhl.-Pf. Meisterschaften. Olaf entschloss sich dann, Sofie ein Zugticket zu kaufen und sie alleine nach Hause fahren zu lassen und fuhr dann in der Nacht auf Samstag noch in die CH. Morgens dann geschaut wie ist die Stausituation am Gotthard, hm 4 km, 25 Min, ok. Mischa am Bahnhof angekommen, 2h:10 Min für die Fahrt eingeplant (+ 1 Stunde mögliche Respektfrist), Navi zeigte auch keinen Stau an. Dann vor Erstfeld der Schock, 14km Stau und 2 Stunden, aus denen dann 3 geworden wäre. Ergo musst das Team mit nur 4 Spielern antreten. Dabei war Leon natürlich chancenlos, Sergej verlor gegen einen stärkeren Gegner, Danilo + Nikita remis. Ergo 1:5 verloren. Bittere Niederlage. Genau so bitter. Sofie hat den Zug verpasst, mussten extra Ticket noch kaufen, sie ist erst weit nach MItternacht dann am Bahnhof Luzern angekommen. Fazit: Ausser Spesen nix gewesen. Was so ein Baustein, der fällt, auslösen kann ((

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SGM Aufstiegsspiel 2:2 gewonnen gegen Langenthal I, damit in die 2 Liga aufgestiegen

Nach hartem Kampf und über 5 Stunden Spielzeit konnten wir gegen Langenthal I ein 2:2 Unentschieden erreichen + dank der Siege an Brett 1 + 2 wegen der besseren Berliner Wertung das Aufstiegsrennen für uns entscheiden.

Dabei zeigte sich, dass unsere jungen Himmelsstürmer wieder einmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden sind + vielleicht auch nicht mit dem Druck + der Anspannung nicht so gut zurecht kamen. Aber wo, wenn nicht in solchen Situationen sollen sie es denn lernen?? Das sind ganz ganz wertvolle Erfahrungen! Gegen Spieler über 1900 Elo darf man sich eben nicht viel erlauben.

Langenthal trat mit einer bärenstarken Mannschaft (alle Spieler über Elo 1900 an + waren nominell knapp besser. So stark standen sie nicht die ganze Saison, aber eben es ist ein Aufstiegsspiel.

Danilo an Brett 3 war völlig von der Rolle + stand mit Weiss nach 5 Zügen schon schlecht. Das zog sich dann weiter durch die Partie, kurz darauf stellte er die Qualität ein, der Rest war Schweigen. 0:1 schon ganz früh.

Mischa  kam mit den schwarzen Steinen sehr gut aus der Eröffnung, stellte dann aber auch eine Figur ein (Doppeldrohung Matt + Läuferangriff). Damit stand es nach schon nach 1,5 Stunden 0:2. Jetzt mussten Sergej und Olaf gewinnen, um noch etwas zu reissen. Olaf stand aus der Eröffnung ein wenig besser, aber es war nicht viel. Bei Sergej war die Stellung kompliziert, aber mit fortlaufender Partie gefiel mir seine Stellung immer besser + sein Gegenspiel am Damenflügel schien zwingender als des Gegners Angriff am Königsflügel. Olaf opferte dann einen Bauern gegen aktives Spiel + 2 Tempi + einen starken Freibauern, dem 2 verbundene Freibauern des Gegners im Zentrum gegenüber standen. Aber es half ja nichts, gewinnen war Pflicht, also volles Risiko. Segejs Gegner beging dann mit "f4" eine Ungenauigkeit, die Sergej dann konsequent ausnutzte. Nach 4 Stunden den Anschlusstreffer 1:2. Klasse Leistung von Sergej.

Olaf hatte inzwischen den geopferten Bauern zurückgewonnen, aber das Endspiel blieb kompliziert. Er konnte dann sogar einen Bauern gewinnen, aber vielleicht hätte man ihn gar nicht nehmen sollen, denn so verflachte die Stellung ein wenig und der Gegner konnte seine Stellung konsolidieren. Die letzten 20 Züge hatten dann beide nur noch die 30 Sekunden Increment auf der Uhr. Olaf konnte den Turm opfern gegen 2 verbundene Freibauern + aktivere Königsstellung diese verbliebenen Bauern setzten sich gegen den Turm durch.  

JSV Caissa Nidwalden I (1931) vs. Langenthal I (1942)   2:2 Berliner Wertung 7:3

Olaf Nazarenus (2001) - Fredy Lindegger (1960)        1:0

Sergej Khamraev (1984) - Lukas Müller (1950)           1:0

Danilo Shevchenko (1858) - Christoph Kuert (1938)   0:1

Mischa Domscke (1882) - Micheal Zeller (1918)         0:1

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