1. Niederlage der Vereinsgeschichte gegen Letzi Zürich für 1. Mannschaft, 2. Mannschaft spielt sensationell 2:2 gegen Oftringen II

SMM 2025 Enttäuschende, aber auch in der Höhe verdiente 1,$:4,5 Niederlage der 1. Mannschaft in der 3. Regionalliga


Die jungen Himmelstürmer mussten erfahren, dass in der 3. Liga ein anderer Wind weht als in der 3. Liga der SGM. Gegen ein stark aufgestelltes Team Letzi Zürich I, die letztes Jahr ihre Gruppe gewonnen hatten, mussten wir eine klare Niederlage einstecken, obwohl wir Elo.mässig ziemlich gleich aufgestellt waren.

Ich selbst war knapp an der Zeit und habe nicht viel gesehen von den Partien. Sowohl Nikita, als auch Danilo + Mischa schienen ziemlich chancenlos. Das passiert halt eben auch einmal und in 2 Wochen gibt es Gelegenheit, das wieder gutzumachen. Alexej stand an Brett 5 immer auf remis und Sergejs Angriff am Damenflügel schlug nicht durch. Olaf stand schon in der Eröffnung klar besser und konnte die Qualität gewinnen gegen ein allerdings ganz starkes Läuferpaar und eigener passiver Stellung. Er konnte dann aber die Qualität zurückgeben und gewann recht sicher das Turmendspiel mit 2 Mehrbauern.

Die Ergebnisse im Einzelnen

JSV I gegen Letzi  Zürich I 1,5:4,5

Brett 1:   Olaf Nazarenus       (2001)      -   Shadul Paricharak (1966)          1:0

Brett 2:   Sergej Khamraev    (1984)      -    Anton Schefer       (1953)         0:1

Brett 3:   Mischa Domschke  (1882)      -    Kurt Glatzfelder    (1914)          0:1

Brett 4:   Danilo Shevchenko (1858)     -    Oswald Odermatt (1917)          0:1

Brett 5:   Alexej Tchenash       (1995)    -     Fynn von Kostowski (1847)      1/2

Brett 6:  Nikita Khamraev       (1767)    -     Nakul Paricharak    (1790)        0:1


Die 2. Mannschaft haben wir eigentlich ohne irgendwelche Ambitionen gemeldet, die Jugendlichen sollen einfach etwas Spielpraxis sammeln. Umso erfreulicher + unerwarteter dann das 2:2 gegen Oftringen II, eine reine Erwachsenen Mannschaft. Zu ihrem Debut kamen Aleksandra + Victoria Polak, beide 8 bzw. 10J alt. Beide spielten die Eröffnung fehlerlos, VIctoria hatte sogar ein etwas besseres Mittelspiel. Dann setzte sich aber doch die grössere Routine der Gegner durch. Jayden an Brett 3 ein wenig taktisch aufgestellt verlor in der Eröffnung einen Bauern, hatte aber gutes Gegenspiel und konnte mit einer sehenswerten Kombination die Dame und bald darauf die Partie gewinnen und uns 1:0 in Führung schiessen. Erst nach 3 Stunden Spielzeit mussten sich Aleksandra + Victoria geschlagen geben, die recht konzentriert gespielt hatten. Jetzt musste Sofie ihre etwas schlechtere Stellung gewinnen. Nachdem der Gegner Dauerschach ausgelassen hatte konnte Sofie ihre Stellung stabilisieren, hatte dann eine Freibauern und der starken Springer gegen den "grossen Bauern", also Läufer des Gegners. Das spielte sie dann gekonnt herunter, tauschte die Damen und gewann das Endspiel ganz souverän nach 67 !! Zügen und über 5 Stunden Spielzeit, also über die volle Distanz.

Somit sensationell 2:2 gegen Oftringen II. Wir gratulieren dem Team. Es fühlt sich wie ein Sieg an, da die Gewinnerwartung angesichts der Elo-Zahlen ich schätze 0,5:3,5 war. Sofie und Jayden gewannen gegen Gegner mit ca. jeweils 100 P mehr Elo. Mag auch sein, dass es sich ausgezahlt hat, dass der Captain beiden die weissen Steine gab,

Die Ergebnisse im Einzelnen

JSV II gegen Oftringen II:

Brett 1:   Sofie Nazarenus       (1660)      -   Robert Nützi          (1743)      1:0

Brett 2:   Aleksandra Polak      (1379)      -   Peter Kosch           (1726)      0:1

Brett 3:   Jayden Weekes        (1603)      -   Nico Trutmann       (1600)      1:0

Brett 4:   Victoria Polak          (1420)       -   Markus Murat       (1600)       0:1


Ein kleiner Nachtrag: Bei Aleksandra war die Zeit abgelaufen , weil sie irrtümlich, war halt ihr 1. Mannschaftskampf, glaubte, dass sie 30 Minuten mehr hätte und nicht, dass es erst die 30 Minuten nach 40 Zügen gibt. Der Gegner reklamierte zwar bei mir Zeit, entschied sich aber dann doch einfach weiterzuspielen. Vorbildliches und mehr als faires Verhalten gegenüber unseren Jugendlichen. Bravo Peter Kosch !


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JSV mit makelloser Bilanz Sieger der 1. Regionalliga Ost 2 der Schweizer Jugendmannschaftsmeisterschaften

JSV gewinnt alle 20 Partien der 1. Regionallige Ost 2 bei der SJMM

Besser geht es nicht. JSV gewinnt sämtliche 5 Mannschaftsspiele in der Regionalliga Ost 2 mit 4:0 und qualifiziert sich souverän für das Relegationsspiel bzw. die Relegationsspiele. 

Im "Endspiel" gegen ein nur einen MP zurückliegende, allerdings auch geschwächte Mannschaft von Wollishofen III gab es einen diskussionslosen 4:0  Sieg. Wir konnten uns sogar den "Luxus" erlauben, auf den Einsatz von Danilo zu verzichten, der an diesem Tag von mir anderweitig verplant war.

Anschliessend wurde mit unseren Gästen aus Baden,Wollishofen+chess mates noch gegrillt und natürlich noch jede Menge Blitz-Schach + Tandem gespielt. Wir hoffen, dass wir für einen harmonischen Abschluss der diesjährigen SJMM Saison sorgen konnten.

Die EInzelergebnisse:

Brett 1: Goel Avik (1582)  - Nikita Khamraev (1705)                   0:1  

Brett 2: Mikail Galiash (1441) - Mischa Domschke (1877)          0:1

Brett 3: Hazelhoff,Luca (1400) - Sofie Nazarenus (1624)            0:1

Brett 4: Aedyn Kuan-Chih Ni (1400) - Jayden Weekes (1571)    0:1


Gegen wen es in der Relegation geht, ist noch nicht klar

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JSV ungeschlagen Gruppensieger in der 3. Regionalliga Gruppe J, Aufstiegsspiel gegen Langenthal I

Die Siegesserie hält an. Mit dem allerdings bisher knappsten Ergebnis 2,5:1,5 gewannen wir bei Tribschen III. Einmal mehr sind wir mit einer reinen U14 (3 sogar noch U13) Mannschaft angetreten. Auch Tribschen brachte eine reine Jugendmannschaft, allerdings wesentlich älter und turniererfahrener ans Brett. Nikita kam schon bald in Vorteil + brauchte kaum Zeit, um den Gegner recht schnell zu besiegen..

Mischa profitierte nach einem kritischen Bauernopfer seinerseits vom ungenauen Spiel seiner Gegnerin, für die hier wesentlich mehr möglich war (c4! statt Le6). Dnach gewann Mischa einfach eine Leichtfigur und hatte wenig Mühe das 2:0 zu erzielen.

Sofie spielte die Eröffnung sehr scharf und kam rasch in Vorteil. Leider versäumte sie dann das essentielle "f3" mit dem man den e-Bauern stützt. Dieser ging dann auch glatt verloren + Sofie musste sich mit einem Minusbauern im Enspiel rumschlagen. Mit beidseitigem Dameneinzug gelang es ihr den Bauern zurückzugewinn und hätte das Damenbauernendspiel gut und gerne noch auf Gewinn spielen können. willigte aber ins Remis ein,um den Mannschaftssieg zu sichern.

Danilo war schon etwas grippegeschwächt und das merkte man ihm auch an. Er liess mehrere gute Möglichkeiten auf eine bessere Stellung aus und später auch mehrere Remischancen und musste sich nach hartem Kampf mit T-Verlust geschlagen geben.

Jetzt haben wir im Relegationsspiel Heimrecht und müssen nicht nach Langenthal fahren. Da wartet dann aber noch einmal ein anderes Kaliber auf uns.

Die Einzelergebnisse:

Tribschen III vs JSV 1,5:2,5

Brett 1:   Wim Schorno            (1845)  - Danilo Shevchenko (1835)  1:0

Brett 2:   Lilly Schaumberger   (1615)  - Mischa Domschke   (1877)  0:1

Brett 3:   Redon Rexjaj             (1593) -   Nikita Khamraev     (1705)   0:1

Brett 4:   Noe Widlet               (1700)  -  Sofie Nazarenus      (1624)  1/2


Die Endtabelle:


1.  JSV Caissa Nidwalden 14   22½
2.  Olten 3                        10   17½
3.  Sarnen 1                        8   14½
4.  Tribschen 3                    6   13½
5.  Sursee 3                         6   12½
6.  SV Wollishofen 6           5    12½
7.  Réti 7                             4    10½
8.  Cham 3                          2      8½

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JSV Caissa Nidwalden souverän Meister 3. Regionalliga Gruppe J

Mit einem 4:0 Sieg gegen Reti VII konnten wir den Gruppensieg unangefochten erringen. Da wir dieses Mal keine Absenzen hatten, traten wir mit einer reinen Jugend(U14)-Mannschaft an. Die "Jungen" rechtfertigten das Vertrauen und holten den bisher höchsten Saisaonsieg. Damit liegen wir vor dem letzten Spieltag uneinholbar mit 4 MP Vorsprung auf den "Platz an der Sonne".

Bis es soweit war, wartete allerdings auf uns schon ein Stück harte Arbeit. Zwar konnte an Brett 4 Jayden schon früh einen Bauern gewinnen + ein zweiter folgte bei immer weniger Material. Das S-Endspiel mit 2 B mehr war dann recht einfach gewonnen, sollte man meinen. Irgendwo riss bei Jayden aber dann der Faden.

Danilo baute relativ schnell Druck im Zentrum auf. Sein Gegner machte dann mehrer unmotivierte Züge + unterliess es, seine Entwicklung zu vervollständigen. Mit einem schönen taktischen Manöver, gewann Danilo erst die Qualität, später dann noch eine Leichtfigur + damt die Partei. Souveräne Vorstellung.

Mischa kam am Spitzenbrett mit dem Morra Gambit seines Gegners nicht gut zu Rande. Zwischenzeitlich drohte die Stellung ihm ganz aus den Händen zu gleiten. Nachdem der Gegner aber unnnötige Springer Züge tätigte statt mit exf nebst Dh5 Matt auf h7 + gleichzeitig De8+ mit T Verlust zu drohen, war die Stelllung wieder im Lot. 2 Züge später stellte der Gegner dann einfach eine Figur ein, was dann das 2:0 für uns bedeutete.

Nikita spielte mal wieder viel viel zu schnell. Ein Gewinnplan war gar nicht auszumachen, obwohl der Gegner mit der d-Linie die einzige offene Linie Nikita überliess, konnte dieser kein Kapital daraus schlagen. Am meisten missfallen hat mir, dass das starke Dd7 einfach zu ausgelassen wurde + stattdessen a tempo mit "b5" die Stellung vereinfacht wurde. Das D Endspiel war dann eigentlich remis, aber Nikitas Gegner stellte dann auch einen Bauern ein. Aber auch danach tat sich Nikita extrem schwer, den Vorteil zu verwerten + statt einen Gewinnplan zu entwickeln (nun gut, dafür muss man halt auch mal 5 Minuten Zeit investieren) wurde planlos hin und hergezogen, so lange bis der Gegner die Partie dann einzügig einstellte. Der eigentliche Gewinnplan "Kg7 + anschliessendes f6" mit Rückgaben des Bauen gegen D Abtausch und dem nachfolgenden Eindringen des S Königs in die entblösste Bauernstellung wurde nicht verfolgt. Am Ende gewonnen, aber Ruhmesblatt war es keines. Immerhin muss man Nikita zu Gute halten, dass er nicht locker gelassen hat + den wesentlich älteren Gegner so lange massierte, bis er Fehler machte.

Damit wieder zurück zu Jayden, der als Letzter dann noch spielte. Anstatt hier den König aktiv zu stellen, machte er Jagd auf den Springer. Das war dann auch erfolgreich, denn der Gegner opferte diese gegen 2 Bauern + hätte dann den letzten noch vorhandenen Bauern von Jaden abtauschen können, bog auf dem Weg dorthin aber an der falschen Kreuzung ab, so dass Jayden dann ein vorangehendes ungenaues Spiel wettmachen konnte , den Bauern erobern konnte und mit Mehrfigur dann auf 4:0 erhöhte.Man merkt ihm schon die fehlende Spielpraxis ein wenig an.

Am Ende etwas zu hoch gewonnen gegen eine reine Erwachsenen Mannschaft. Im Relegationsspiel sollten wir uns aber solche Ungenauigkeiten besser nicht leisten, sonst ist der Traum vom Aufstieg schneller ausgeträumt als wir denken.

Die Ergebnisse im Einzelnen :    Reti Zürich VII (1769) vs JSV Caissa Nidwalden (1747)  0:4  Erwartung 1,5:2,5 

Urs Benz              (1685)            -   Mischa Domschke  (1877)      0:1

Hagen Schaaf      (1704)            -   Danilo Shevchenko (1835)     0:1

Jörg Lauber         (1688)             -   Nikita Khamraev  (1705)        0:1

Ruedi Nievergelt (1640)             -   Jayden Weekes    (1571)        0:1


Tabelle:

  1. JSV Caissa Nidwalden 12 (20/steht als Gruppensieger fest).
  2. Olten III 8 (14½). 
  3. Tribschen III 6 (12).
  4. Sarnen 6 (11½).
  5. Wollishofen VI 5 (11½).
  6. Sursee III 5 (10½).
  7. Réti VII 3 (8½).
  8. Cham III 2 (7½)

Am 22.02.2025 geht es jetzt gegen Tribschen III ins letzte Gruppenspiel. Hier geht es mitnichten noch um die "goldene Ananas". Mit mind. einem Unentschieden (wir wollen natürlich gewinnen) steht uns das Heimrecht in der Relegation zu + damit auch an den Brettern 1 + 3 die weißen Steine zu führen. Bedeutet, falls alle Weißspieler gewinnen, steht es zwar 2:2, aber wir hätten den Kampf gewonnen, da nach Berliner Wertung  wir die Nase vorn hätten.


Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit geht is im Relegationsspiel gegen Langenthal. Eine sehr starke Mannschaft, die uns elo-mässig mind. ebenbürtig ist. Das wird kein Spaziergang !!

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JSV Caissa Nidwalden ganz kurz vor dem Gruppensieg in der 3. Regionalliga

3,5:0,5 Sieg

Das Spitzenspiel des verlustpunktfreien Ersten (JSV) gegen den bisher ungeschlagenen Zweiten der 3. Regionalliga war nicht wirklich eines. Da Mischa erkrankt war, musste Olaf einspringen und auch Sergej spielte nur sehr stark angeschlagen. Wohl deshalb fertigte er seinen Gegner im Schnelldurchgang ab und verbrauchte nur 10 Minuten !! seiner Bedenkzeit für die ganze Partie. Da auch sein Gegner sehr schnell spielte, führten wir schon 1:0 als die anderen noch weit in den Anfängen der Eröffnung feststeckten.

Nach ca. 1,5 Stunden erhöhte dann Danilo auf 2:0 , dessen Gegner in dieser Partie vollständig chancenlos bliebt. Starke und konzentrierte Vorstellung von Danilo. 

Olaf, der für Mischa einsprang, obwohl er erst mitten in der Nacht aus D nach Hause kam und gesundheitlich auch etwas angeschlagen war, gewann nach ausgeglichener Eröffnung im Mittelspiel dann eine Figur und liess sich das natürlich dann nicht mehr nehmen. 3:0 für uns und Mannschaftssieg gesichert. Alexej spielte gegen den stärksten gegnerischen Spieler und tat sich sehr schwer. Das S vs L Endspiel mit einem Bauern weniger war nicht einfach remis zu halten. Sein Gegner verfolgte hier auch meines Erachtens den falschen Plan (er muss versuchen einen Freibauern auf der Königsseite zu bilden, was zugegebenermassen nicht so ganz einfach war und ist aus meiner Sicht zu früh mit den Bauern nach vorne gelaufen, statt die Königsstellung zu verbessern ("im Endspiel geht eben immer noch der König)). 

Alexejs König erschien dann bei den gegnerischen Bauern und so konnte er sich erlauben, sogar das remis Angebot des Gegners erst einmal abzulehnen. Die Stellung war aber wirklich tot remis und so rauchte man kurz danach die Friedenspfeife.

Siege in Derbys sind immer besonders, so gewannen wir als das Unterwaldner Derby diskussionslos mit 3,5:0,5. Bei 2 ausstehenden Runden und 4 Mannschtspunkten sowie etlichen Brettpunkten Vorsprung sollte uns der Titel in der 3. Regionalliga Gruppe J nur noch theoretische zu nehmen sein (z.B. durch Nichtantritt der Mannschaft und dadurch abgezogenen Mannschaftspunkten). Unser Ziel muss es aber trotzdem sein, ungeschlagen durch die Runde zu kommen, so dass wir im Aufstiegsspiel Heimrecht und an den Brettern 1 + 3 Weiss haben.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Brett 1: Elija Spichtig (1863)      -      Sergej Khamraev (1967)     0:1

Brett 2: Lukas Waser (1806)      -      Aleksej Tchenash (2007)     1/2

Brett 3: Mario Brechtold (1765) -     Danilo Shevchenko (1835)  0:1

Brett 4: Gabriel Enz (1639)      -        Olaf Nazarenus (1992)        0:1


Die Tabelle:

  1. JSV Caissa Nidwalden 10 (16).
  2. Olten III 6 (11½). 
  3. Sarnen 6 (10). 
  4. Wollishofen VI 5 (10½). 
  5. Tribschen III 4 (8½).
  6. Réti VII 3 (8½). 
  7. Sursee III 3 (8)
  8.  Cham III 2 (7)
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Nikita Khamraev ist Innerschweizer Schülermeister

Einmal mehr ein grosser Erfolg für den JSV Caissa Nidwalden und natürlich ganz besonders für Nikita. Klasse Leistung und wir alle freuen uns und grautlieren.


https://chess-results.com/tnr1096467.aspx?lan=0&art=1&rd=7&turdet=YES


Der JSV Caissa Nidwalden stellt mit Danilo sowohl den Innerschweizer Grand Prix Sieger als auch den Innerschweizer Schülermeister. Das kann sich sehen lassen.


 

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Nikita Khamraev ist Innerschweizer Jugendeinzelmeister. Leon Lobovikov wird Zweiter bei den U10

JSV Caissa Nidwalden dominiert die Innerschweizer Schülermeisterschaften

Nikita gewinnt souverän mit 6,5/7 Punkten die Innerschweizer Schülermeisterschaft, die allerdings nicht sonderlich stark besetzt war,was sicherlich mit der Terminkollision mit der SGM zu tun hatte,denn so konnten auch wir unsere stärksten Jugendlichen nicht ans Turnier schicken. Hier gibt es für den Veranstalter bei der Termingestaltung noch etwas Potential, genau wie bei der Auslosung, die nicht auf Basis der ELO geschah, sondern alphabetisch !!??? Diese Vorgehensweise führt natürlich dann bei der Buchholzwertung zu Verwerfungen, gerade für die Erstplazierten, die dann einfach Pech haben können, in der 1. Runde evtl. den schwächsten Gegner aus Zufall zugelost bekommen zu haben. Bei der Formel I startete ALonso auch nicht aus der 1. Startreihe + Schuhmacher aus der 7, weil nach Alphabet gesetzt.

Nikita gab früh ein remis ab und gewann danach alle Partien mit 6,5 P vor dem Zweiten mit 6 , der Dritte hatte dann sogar nur 5,5P. Er gewann damit nicht nur seine Altersklasse U13, sondern auch das Gesamtturnier über alle Altersstufen !

Sofie Nazarenus totalisierte 4,5P , war 10. im Gesamtklassement, 5 ihrer Altersgruppe und bestes Mädchen. Einen Mädchenpreis oder den Titel "Innerschweizer Mädchenmeisterin gab es leider nicht, vielleicht der Grund warum nur 4 Mädchen angetreten sind.


Leon Loboviko erzielte starke 4P  und belegte den 2. Platz in der U10-Wertung. Super gemacht Leon, wir alle freuen uns und gratulieren.


Hier die Ergebnisse im Einzelnen


https://chess-results.com/tnr1096467.aspx?lan=0&art=1&rd=7&turdet=YES


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3 . + 4. Runde SJMM // Zwei souveräne 4:0 Siege

Am 18.01. ging es morgens um 10.00 zuerst gegen Cham II, die leider nur zu dritt antreten konnten. Überraschenderweise kamen sowohl Mischa am Spitzenbrett als auch Danilo (der die Eröffnung ziemlich pomadig spielte und einfach nicht gut stand) nicht sehr gut aus der Eröffnung, konnten sich dann aber auf Grund ihrer Spielstärke dann klar durchsetzen. Gegen stärkere Gegner kann so etwas auch leicht schief gehen !

Sofie spielte ganz solide , gewann im Mittelspiel einen Bauern und konnte dann souverän in ein gewonnenes Endspiel ableiten, Nikita hatte schon forfait gewonnen.

Die Einzelergebnisse:

Brett 1:  Mischa Domschke (1877) - Clara Husser (1597)    1:0

Brett 2:  Damilo Shevchenko (1835) - Nika Fokina (1595)  1:0

Brett 3:  Sofie Nazarenus (1624)  - Mario Verolino (1400)  1:0

Brett 4:  Nikita Khamraev  (1705)                                        1:0 ff)


Da alle schon früh fertig waren, konnten wir uns mit den chessmates Zugerland III darauf einigen, schon um 13.00 zu beginnen. Hier stand es schon ganz schnell 3:0 für uns, Danilo stand schon nach 6 !! Zügen auf Gewinn und auch Mischa und Nikita überranten ihre Gegner in der Eröffnung. Sofie hatte die letzte Partie insgesamt der ganzen Veranstaltung, wartete geduldig auf Ungenauigkeiten ihrer Gegnerin und gewann dann in souveräner Manier.

Brett 1:  Teo Eisener (1494) - Mischa Domschke (1877)           0:1

Brett 2:  Paul Bajabanov (1491) - Danilo Shevchenko (1835)   0:1

Brett 3:  Noah Jung (1480) - Nikita Khamraev (1705)               0:1

Brett 4:  Carmen Speerli (1450) -  Sofie Nazarenus (1624)       0:1


Damit kommt es am 01.03. in Hergiswil zum entscheidenden Spiel gegen Wollishofen III, die einen Mannschaftspunkt hinter uns liegen. Uns reicht ein Unentschieden. Alles andere als ein klarer Sieg wäre hier aber eine Enttäuschung. Gegen wen es dann in enem möglichen Relegationsspiel gehen würde, ist noch total offen. Zuerst allerdings gilt es gegen Wollishofen III zu bestehen.

Danke auch an Joachim Kambor vom Schachverein Wollishofen, der die Veranstaltung perfekt organsierte und auch die Räumlichkeiten waren sehr angenehm mit einer Empore, der die SpielerInnen von den Eltern und Betreuern gut abteilte.


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3. Qualifikationsturnier Licht und Schatten bei den Ergebnissen

Beim 3. Qualifikationsturnier in Basel haben unsere Jugendlichen im Rahmen ihrer Möglichkeiten abgeschnitten. Bester Spieler wie fast immer Danilo mit 5P. Platz 7 entspricht fast genau seinem Setzplatz (6). Damit hat sich Danilo so gut wie sicher für das Final der besten 16 Spieler qualifiziert.

Nikita belegte mit 4P Platz 24 und hat damit eher nur geringe Chancen auf eine Teilnahme am Endturnier. Da bräuchte er schon ein überragendes Ergebnis beim letzten Turnier in Payerne.

Sofie spielte nach dem obligatorischen 1 P im Schnellschach zwei gute Turnierpartien und war auf Kurs. Am Sonntag musste sie dann stark grippegeschwächt 2 Niederlagen einstecken. Vor allem die 6. Runde, in dem sie über die volle Spieldistanz gehen musste, war bitte, weil das ungleichfarbige Läuferendspiel klar remis war. Die Niederlage am Sonntag Nachmittag gegen Nikita wird sie wohl dann voraussichtlich aus dem Rennen um die 6 Mädchen-Endrundenplätze werfen.

Leon hatte im Schnellschach einen schweren Stand, jedoch 2,5P aus den 4 Turnierpartien sind mehr als zu erwarten war. Wenn er noch lernt, geduldiger zu spielen, dann ist da noch viel mehr möglich. Aber auch so , prima gemacht Leon

Richard konnte mit seinem Abschneiden gar nicht zufrieden sein. Irgendwie war einfach der Wurm drin. Das fing schon mit der Startrunde an, als er vergessen wurde bei der Auslosung. Damit kommen wir auch zum am meisten unerfreulichen Teil des Quali-Turniers, der Organisation. Wir alle wissen, wo Menschen am Werk sind, werden Fehler gemacht. Das fing schon mit der Anmeldung an, bei der die Organisatoren sich weigerten, Danilo und NIkita unter dem Label "JSV Caissa Nidwalden" starten zu lassen, weil Flüchtlinge Status S eine besonderen Status haben. Bei allen anderen Quali-Turnieren dieses, letztes und vorletztes Jahr war das kein Problem. Wir mussten also eine extra-Gebühr von 100 CHF an den Schachbund zahlen, damit sie für uns starten dürfen und somit nicht mehr als Status "S" Mitglieder geführt werden und das obwohl der Schachbund (der daran nicht die "Schuld trägt , sondern der Veranstalter) ausdrücklich via Mail auf meine Anfrage mitgeteilt hat, dass das ausschliesslich aus technischen (Abrechnung-) Gründen so ist.

Das setzte sich dann fort über die Nichtauslosung Richards in der 1. Runde; das wurde auch auf meinen Einwand hin, nicht korrigiert (dafür war eher der Hauptschiri verantwortlich, angeblich weil schon alle an den Bretten waren). Das setzte sich dann fort, in dem ich fast 30 Minuten warten musste, bis man in der Lage war, mir eine Quittung über die Zahlung des Startgeldes auszustellen (die ich dann noch formulieren und aufschreiben musste, weil die Organisatoren nicht in der Lage waren, das in Deutsch zu formulieren. Höhpunkt war dann, dass die Organisatoren behaupteten, dass Richard sich abgemeldet hatte. Dies konnte ich anhand der Zahlungsquittungen (wie gut, dass ich darauf bestanden habe), die auf den Spieltag mit Datum ausgestellt waren, widerlegen. Nachdem das also nicht funktioniert hatte, versuchten sie es mit "blaming". Richard hätte sich zu spät angemeldet, deshalb wäre er nicht ausgelost worden (ich wäre also Schuld, weil ich zu spät angemeldet hatte. Dumm nur dabei, dass ich ja ale zusammen angemeldet hatte (übrigensmehr als  1 Stunde vor der Auslosung+damit mehr als rechtzeitig.

Am 2. Tag kam dann bei den Nachforschungen, auf denen ich bestanden habe, heraus, dass wohl vergessen wurde, die Anwesenheit von Richard abzuhaken. Wie gesagt , Fehler passieren, nur sollte man sie dann einfach (möglichst geräuschlos) eingestehen, korrigieren und nicht anderen die Schuld zuschieben.

Dass das Essen massiv überteuert war, geschenkt (wir haben alle dort nichts gegessen, am Bahnhof gab es take away). Der Spielsaal war im Kellergeschoss und sehr hellhörig. Eltern + Betreuer hatten wie immer keinen Zugang. Im Vorraum hielten sich dann viele auf (die Geräuschkulisse hätte jedem Fussballstadion zur Ehre gereicht) und jedes Mal, wenn die Tür aufging, weil ein Spieler zur Toilette musste z.B. ) hallte das enorm nach in den Spielsaal. Damit nicht genug, waren nicht wenige Eltern rücksichtslos genug, dann die Gelegenheit zu nutzen, die Tür aufzuhalten und Blicke auf ihre Kinder/Schützlinge zu erhaschen. Die damit verbundene Erhöhung des Lärmpegels im Spielsaal wurde von ihnen einfach negiert. Hier hätte man sich gewünscht, dass der Veranstalter eingegriffen hätte und zumindest eine klare Ansage gemacht hätte. Ballspiele oder Wettrennen kleiner mitgebrachter Kinder unter lautem Gejohle sind hier eher unpassend.

Da die gleiche Hauptverantwortliche ja auch die SJMM "organisiert" (bei der wir schon angereist sind und vorher nicht wussten gegen wen wir jetzt eigentlich zu spielen hätten und auch die Bedenkzeitregelung "flexibel" gehandhabt wurde), war das Chaos programmiert. Schade eigentlich !

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