Bestes Ergebnis wie immer eigentlich Danilo Shevchenko mit 5/7 Punkten auf dem 8. Platz. Das sind 0,5P weniger als in Walenstadt, aber immer noch respektabel. Damit sollte Danilo die Qualifikation für die Endrunde der besten 16 Spieler so gut wie erreicht haben. In den beiden folgenden Turnieren sollte hier ein Mittelfeldplatz schon reichen.

Auf dem 18. Platz konnte sich Nikita Khamraev mit 4P plazieren. Eine sowohl vom Ergebnis also auch spielerisch klare Steigerung gegenüber dem eher ernüchternden Abschneiden im 1. Quali-Turnier. Schade, dass die Niederlage in der Schlußrunde einen Platz in den Top 10 verhindert hat. Er spielte recht solides, gutes Schach und es schaut so aus, also ob der Transformationsprozess seines Spielstils immer mehr Früchte zeitigt.

Auf dem 30. Platz, ebenso mit 4 Punkten Sofie Nazarenus.  Besonders herauszuheben sind die 3/4 Punkten in den 4 Turnierpartien. Sofie kam im Turnier nach dem obligatorischen einem Pünktlein im verhassten Rapidschach immer besser ins Turnier. In der letzten Runde verteidigte sie sich über die volle Spielzeit zäh mit Minus-Qualität im Endspiel + hielt richtigerweise die Stellung geschlossen. Somit gab es keine Einbruchsfelder für die gegnerischen Türme und sie konnte dem 250 Punkte besseren Gegner ein Remis abringen. Verdienter Lohn für harte Arbeit am Brett. Für die Gesamtwertung kann dieses Remis noch erhebliche Auswirkungen haben. Sofie ist jetzt wieder voll im Rennen um die 6 Finalplätze nach dem enttäuschenden Turnier in Walenstadt.

Bei den U 16, die zusammen schon mit den Erwachsenen im Open mitspielten, konnte Richard Kunz seine Leistung aus Walenstadt erheblich steigern und starke 2,5P am Brett einheimsen. Überzeugende Vorstellung von Richard. Platz 69 von 85 in so einem starken Teilnehmerfeld ist mehr als respektabel.

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