Schweizer Jugendeinzelmeisterschaft-1. Qualiturnier für 2026 vom 05.-07.09.2025 im Loppersaal in Hergiswil/Nidwalden

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Grösstenteils richtig gutes Abschneiden unserer Jugendlichen beim Qual-Turnier zu Hause

Insgesamt können wir sehr zufrieden sein mit dem Abschneiden unserer Jugendlichen beim Quali Turnier.

Hier die Einzelkritiken :-):

U 10

Aleksandra kann mit den 3 Punkten nicht ganz zufrieden sein. Vor allem mit nur 1/4 in den Turnierpartien. Hier hatte ich mir mehr erhofft. Allerdings hatte sie in den Turnierpartien auch spielstarke GegnerInnen. Die 3 Punkte resultieren ausschliesslich gegen GegnerInnen ohne Elo Rating. Es gibt noch viel Potential nach oben.

U 12

Herausragend dabei das Ergebnis von Elias. Das 1. Turnier für ihn und gleich unter den ersten 10 (10.Platz). Hier wächst ein grosses Talent heran. 4,5 Punkte, dabei gegen wirklich starke Gegnerschaft. Super gemacht

Aber auch Leon schaffte 4,5 Punkte, allerdings mit der schlechtesten Buchholzwertung,während Elias die beste Bucholzwerting hatte. Leon überlegt jetzt (endlich) länger und das tut seiem Spielstil und seinen Ergebnissen sehr gut. Bärenstark hier seine 3,5 / 4 Punkten in den Turnierpartien, er gewann gar die letzten 3 Partien en suite. 

Viktoria hatte im Schnellschach einen klassischen Fehlstart 0/3. Ihre 3P tönen nicht nach viel, aber ihre 3/4 in den Turnierpartien sind mehr als respektabel. Insofern alles gut.

Alle 3 haben jetzt gute Chancen die Endrunde der besten 16, sprich bei den Mädchen der besten 6  zu erreichen.

U14

Mischa erreicht einen überragenden 2. Platz, der Sieger hatte nur die bessere Feinwertung, obwohl Mischa ihn im direkten Vergleich geschlagen hat, notabene mit Schwarz. Starke und konzentrierte Leistung von Mischa, der ohne Zweifel einen Sprung gemacht hat und dem die starken Gegner auch in den Mannschaftskämpfen gut tun.

Nikita scheint seinen Transformationsprozess von rein auf Kombinationen basierendem Spiel auf seriöses Schach abgeschlossen zu haben. Überzeugende Leistung, 3/4 in dern Turnierpartien (dabei remis nur abgegeben gegen Christina Jordan + Danilo). Auch spielerisch reifer geworden. Ganz auffällig ist, dass er nicht mehr so impulsiv spielt, sondern dann doch seine Entscheidungen einer (erneuten) Prüfung unterzieht. Das spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen wider. 8. Platz sackstark

Danilo erreichte mit ebenso 5 Punkten Platz 10. Als Startrganlistenvierter kann er damit nicht so ganz zufrieden sein. Gleich in der 1. Runde mal wieder in tpyisch arroganter Manier etwas eingestellt und das restliche Turnier dem hinterher gelaufen. Seine Gegner waren (auch bedingt durch den Verlust ganz zu Anfang) von weitaus kleinerem Kaliber als die von Nikita. Mit einem 10. Platz ist er dann noch gut bedient.

Für beide scheint die Endrunde greifbar nahe, auch wenn erst 1 Turnier gespielt ist, gehe ich davon aus.

U 16

Jayden spielte im Rahmen der Erwartungen das Niveau, dass von ihm zu erwarten ist. 3P ist ok soweit. Schnellschach wird allerdings wohl nicht mehr sein "best buddy" werden. Aber das ist auch nicht notwendig.

Sofie spielte ein enttäuschendes Turnier und ist sicherlich weder mit ihrem Spiel noch ihrem Ergebnis zufrieden. Erst in der letzten Runde raffte sie sich dann auf, noch eine gute Partie zu spielen, auch wenn sie nur remis endete. Jayden wir das Final wohl eher nicht erreichen können, dazu ist die Konkurrzenz einfach zu stark. Sofie muss sich strecken und in den nächsten Quali-Turnieren bessere Ergebnisse liefern, damit die Endrunde erreicht werden kann. Bei ihr ist die Konkurrenz nicht so gross.

Fazit

Über allem ragen die Ergebnisse von Mischa und Elias heraus. Alle anderen mehr oder weniger im Bereich der Erwartungen.

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Souveräner 4:2 Sieg gegen Tribschen III, Aufstiegsspiel leider verpasst

Tribschen III vs JSV Caissa Nidwalden 2:4


Verdienter Sieg, alle unsere Youngster konnten punkten. Mit  vier U14 Spielern traten zum für beide Seiten wichtigen Auswärtsspiel bei Tribschen III an, da Alexej ausfiel. Dafür sprang Sofie auf Grund ihrer guten Ergebnisse in der 2. Mannschaft ein. 


Es ging gut los für uns. Schon nach weniger als 1 Stunde konnte Nikita einen souveränen Sieg erringen und uns mit 1:0 in Führung schiessen. Leider fand Sergej in der Eröffnung nicht die richtige Fortsetzung und so stand es schnell 1:1. Sofie stand mit Weiss etwas besser als ihr erfahrener Gegner und bekam remis angeboten. Nachdem sie, wie vorher besprochen die anderen Brettern in Augenschein genommen hatte und sah, dass wir überall etwas besser standen, nahm sie dann das remis an. Kurz danach gewann dann Olaf im Duell der Präsis eine Figur und es stand 2,5:1,5. Die Entscheidung führte dann Mischa am Spitzenbrett herbei. Mit Schwarz und einer sackstarken Leistung zeigte er im Endspiel seine ganze Klasse und wies nach, warum im Endspiel das Läuferpaar dem Springerpaar überlegen ist. Danilo hatte ebenfalls ein klar besseres Endspiel, spielte aber das viel zu schnell und unkonzentrierte und musste sich mit remis begnügen.

Jetzt gehen die Augen nach Zürich zum Duell Letzi Zürich vs Cham. Falls Letzi hier gewinnt , wären wir sogar noch im Aufstiegsspiel. Cham hat hier gegen Letzi gewonnen und steht verdient im Aufstiegsspiel, auch wenn wir den direkten Vergleich gewonnen hatten.  Angemerkt sein noch, dass beim Duell Letzi vs Cham ein 3:3 beiden Teams für das Aufstiegsspiel gereicht hätte, die Begegnung aber voll ausgekämpft wurde. Ein Hoch auf das Fairplay

Die Einzelergebnisse: (FIDE Elo)

Brett 1:  Flurin Yenigün  (1861)   vs Mischa Domschke (1899)            0:1

Brett 2:  Claudio Caduff  (1845) vs Olaf Nazarenus  (2001)                 0:1

Brett 3:  Adam Horwich (1917) vs Sergey Khamraev  (1835)              0:1

Brett 4:  Mario Bobbià (1865) vs Nikita Khamraev  (1737)                  0:1

Brett 5:  Markus Eichenberger (1869) vs Danilo Shevchenko (1894)  1/2

Brett 6:  Hugo Ensmenger (1876) vs Sofie Nazarenus  (1588)             1/2

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Souveräner 4:2 Sieg gegen Tribschen III,Aufstiegsspiel leider verpasst

Tribschen III vs JSV Caissa Nidwalden 2:4


Verdienter Sieg, alle unsere Youngster konnten punkten. Mit  vier U14 Spielern traten zum für beide Seiten wichtigen Auswärtsspiel bei Tribschen III an, da Alexej ausfiel. Dafür sprang Sofie auf Grund ihrer guten Ergebnisse in der 2. Mannschaft ein. 


Es ging gut los für uns. Schon nach weniger als 1 Stunde konnte Nikita einen souveränen Sieg erringen und uns mit 1:0 in Führung schiessen. Leider fand Sergej in der Eröffnung nicht die richtige Fortsetzung und so stand es schnell 1:1. Sofie stand mit Weiss etwas besser als ihr erfahrener Gegner und bekam remis angeboten. Nachdem sie, wie vorher besprochen die anderen Brettern in Augenschein genommen hatte und sah, dass wir überall etwas besser standen, nahm sie dann das remis an. Kurz danach gewann dann Olaf im Duell der Präsis eine Figur und es stand 2,5:1,5. Die Entscheidung führte dann Mischa am Spitzenbrett herbei. Mit Schwarz und einer sackstarken Leistung zeigte er im Endspiel seine ganze Klasse und wies nach, warum im Endspiel das Läuferpaar dem Springerpaar überlegen ist. Danilo hatte ebenfalls ein klar besseres Endspiel, spielte aber das viel zu schnell und unkonzentrierte und musste sich mit remis begnügen.

Jetzt gehen die Augen nach Zürich zum Duell Letzi Zürich vs Cham. Falls Letzi hier gewinnt , wären wir sogar noch im Aufstiegsspiel. Cham hat hier gewonnen und ist letztendlich auch wenn wir den direkten Vergleich gewonnen haben, verdient vor uns. Es sei noch angemerkt, dass beiden Teams ein 3:3 für das Aufstiegsspiel gereicht hätte, der Kampf zwischen Cham und Letzi aber voll ausgekämpft wurde. Ein Hoch auf das Fairplay.

Die Einzelergebnisse: (FIDE Elo)

Brett 1:  Flurin Yenigün  (1861)   vs Mischa Domschke (1899)            0:1

Brett 2:  Claudio Caduff  (1845) vs Olaf Nazarenus  (2001)                 0:1

Brett 3:  Adam Horwich (1917) vs Sergey Khamraev  (1835)              1:0

Brett 4:  Mario Bobbià (1865) vs Nikita Khamraev  (1737)                  0:1

Brett 5:  Markus Eichenberger (1869) vs Danilo Shevchenko (1894)  1/2

Brett 6:  Hugo Ensmenger (1876) vs Sofie Nazarenus  (1588)             1/2

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Erfolgreiche Durchführung des 1. Qual-Turnieres der SJEM 2026

Wir als ganz kleiner und junger Verein haben hier ein ganz grosses Event gewuppt. Hierfür möchte ich mich bei allen, die hier geholfen haben, sehr sehr herzliche bedanken. Ganze besonders bei Ann + Ruedi Polak, die 3 Tage beide voll im Einsatz waren (Ruedi dazu noch im Vorfeld und in der Nachschau = Spielsätze in Bern Donnerstag holen + Montag wieder zurück). Auch an Martin + Lena, unseren Jugendlichen, die abbauen und aufbauen geholfen haben, Volodimir und vor allem auch Sergey, der zusätzlich noch als Schri eingesetzt war. Sogar eine Freundin meiner Frau, obwohl sie mit dem Verein gar nichts zu tun hat, war 2 Tage in der Küche dabei und das ganz freiwillig. Nicht zu vergessen Gelena und Olga. Richtig gut angekommen ist das Kiosk , dass Reto + Patrizia Caplazi wirklich perfekt gemanaged haben.

Ich denke, das waren 3 harte Tage für uns alle, aber auch ein Riesenerfolg für den Verein in jeder Hinsicht. Aber wir richten ja so ein Turnier nicht alle Tage aus. Wir haben ganz viele positive Rückmeldungen bekommen, auch und vor allem bezüglich des Essens (niemand ist hungrig zurück geblieben und die Warteschlange gab es niemals wirklich. 

Danke auch an Peter Hug, der uns 50 Spielsets geliehen hat + die Partieformulare gesponsort hat.

Bezüglich des feedbacks möchte ich Euch den Inhalt eines Mails, der Familie Phung, die mit 2 Kids vertreten war, nicht vorenthalten.

Lieber Olaf

herzlichen Dank für die hervorragende Organisation des SJEM 2026 – 1. Qualifikationsturniers.
Die Lage war wirklich ideal und die Lokation sehr schön gewählt – man hat sich sofort wohlgefühlt. Besonders positiv aufgefallen sind mir die ausreichenden Parkplätze, die angenehmen Sitzplätze sowie die durchdachten Schlafmöglichkeiten. Das hat für alle Beteiligten vieles erleichtert und zu einer rundum gelungenen Veranstaltung beigetragen.

Ich hoffe sehr, dass du auch im nächsten Jahr wieder die Organisation übernimmst – deine Handschrift war deutlich spürbar!

Nochmals vielen Dank für deinen Einsatz und die viele Arbeit im Hintergrund.

Liebe Grüsse

Familie Phung 

Klar, ich war das Gesicht nach aussen, aber das dürfen sich alle Helfer anstecken als Verdienst.


 


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2. Mannschaft verliert 1:3 gegen Tribschen 4

Zweite Niederlage hintereinander, aber ungeachtet dessen steht auf der Webseite des CH Schachbundes, dass das 2. Team aufgestiegen wäre. Um eine Klasse höher zu spielen, bräuchten wir jedoch noch neben unseren Nachwuchskräften spielstarke Neuzugänge. Aber die SMM beginnt ja erst wieder im Frühjahr nächsten Jahres und bis dahin fliesst noch viel Wasser von der Reuss in die Vierwaldstättersee. Für viele unserer Jugendlichen waren das die ersten Spielerfahrungen in einer Erwachsenenliga. Aus meiner Sicht wertvolle Erfahrungen, denn die Erwartungen waren da doch sehr niedrig angesetzt.


Trotzdem ist das Abschneiden des 2. Team mehr als beachtlich !


Die Ergebnisse:   JSV II gegen Tribschen IV 13

Brett 1: Sofie Nazarenus (1708) -  Noe Widler (1749)      0:1 

Brett 2: Jayden Weekes (1618) -  Noah Jung  (1532)       1:0  bärenstarker Sieg von Jayden

Brett 3: Yuna Caplazi  (1400)  - Redon Rexhaj  (1608)     0:1  viel zu starker Gegner für Yuna, aber zum Lernen gut

Brett 4: Leon Lobovikov  (1492) - Aron Brunner (1532)  0:1 

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1. Mannschaft stürzt den Spitzenreiter und hat jetzt sogar noch Chancen auf das Aufstiegsspiel

JSV gewinnt knapp aber verdient mit 3,5:2,5 beim Spitzenreiter in Cham.

Mit diesem Sieg ist nicht nur der Klassenerhalt gesichert, sondern wir haben sogar jetzt noch die Chance mit Schützenhilfe von Letzi und einem eigenen klaren Sieg gegen Tribschen auf das Aufstiegsspiel.

Zum Spielfilm:

Nikita an Brett 6 zeigte eine konzentrierte und starke Vorstellung, nahm sich ausreichend Zeit und konnte seinen Gegner leicht überspielen. Starke Leistung. Mischa an Brett 5 hatte es mit den nominell schwächsten Gegner zu tun, blieb aber trotzdem konzentriert und brachte uns 2:0 in Führung. An Brett 3 hatte Danilo mal wieder einen seiner Arroganzanfälle, stellte die Qualität, danach insgesamt eine Figur und letztendlich die Partie ein. Unnötig. Olaf kam besser aus der Eröffnung und konnte in ein Turm Endspiel mit Mehrbauern abwickeln, das gewonnen aussah. Falsch war dann den T zu tauschen,weil der Gegner dann die Stellung schliessen konnte und remis. Er hatte sich da um ein Tempo verrechnet. Somit remis

Somit hing alles an den beiden Spitzenbrettern und da sah es nicht gut aus. Sergej stand eigentlich auf Ausgleich, absolvierte dann aber einen unmotivierten Damenausflug am Damenflügel und die Stellung verkraftete diese Tempoverluste nicht, weil sehr dynamisch und bei Alexej war die Stellung objektiv nach der Eröffnung schon verloren (d3 in der Englischen Eröffnung unterlassen+die Qualität verloren). Bei Sergej war da nichts mehr zu machen und so stand es dann 2,5:2,5. Alexej hingegen kämpfte wie ein Löwe, erhielt ein wenig Gegenspiel am Königsflügel und der offene König wurde dem Gegner dann tatsächlich zum Verhängnis und Alexej fand dann auch das nicht so einfach zu sehende 5-zügige Matt. War er gegen Zug noch der Unglücksrabe mit einem Einsteller, avancierte er dann gestern zum Helden. So schnell gehts halt beim Schach von zero to hero und umgekehrt eben auch.

Die Einzelergebnisse: SK Cham - JSV 2,5:3,5

Brett 1 :  Jan Villiger  (1873)  - Sergej Khamraev (1953)                    1:0

Brett 2:   Tim Distel (1952) -  Alexej Tchenash  (1982)                        0:1

Brett 3:   Carlos Gomez Garcia (1929) - Danilo Shevchenko (1893)  1:0

Brett 4:   Noah Hofstetter  (1883) - Olaf Nazarenus  (2034)              1/2

Brett 5:   Marco Wilhelm (1594) -  Mischa Domschke 1868)              0:1

Brett 6:   Jonathan Braun  (1765) -  Nikita Khamraev  (1778)            0:1


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Sofie mit starkem Auftaktsieg bei den EU Meisterschaften in Mureck

Bei den EU Meisterschaften in Mureck konnte Sofie Nazarenus in der Auftaktrunde mit den schwarzen Steinen gegen Steven Donovan aus Finnland (FIDE Elo 1797, Nr. ) der Rangliste) souverän gewinnen. Eine zweizügige Kombination mit einem Bauerngewinn liess die weisse Stellung schnell zusammenbrechen. Es folgte ein 2. Bauer und die Qualität. Wenn es etwas zu mäkeln gibt, dann nur, dass sie den Sack hätte früher zumachen müssen und nicht über  58 Züge hätten gehen müssen.

Auch morgen geht sie gegen Polin Amelia Januszak mit Weiss nicht chancenlos ins Rennen. Die Partie kann verfolgt werden in Lichess live  

https://lichess.org/broadcast/22nd-european-union-youth-chess-championship--u14


Blog von Shahanah Schmid

Start – EU Youth Chess Championship 2025


2, Runde , Sofie mit unnötiger Niederlage. Nach suboptimaler Eröffnungsbehandlung hatte sie sich gerade einen kleinen Vorteil erspielt, als die dann den Turm auf c7 stellte, statt die Stellung mit e4-e4 zu schliessen. Dieser Bauer auf e3 ging dann mit der Qualle noch obendrauf verloren und damit auch die Partie. Schade.

Sofie Nazarenus vs  Sofie Timagine (Polen, 1837 Elo) 0:1

Am Nachmittag dann die 3. Runde. Sofie wieder mit Weiss gegen den Kroaten Mihael Ratkajec (Elo 1806). Sofie spielt die Eröffnung sehr sauber und hat leichten Vorteil. Sie findet dann auch die richtige Fortsetzung und gewinnt einen Bauern, der aber leider nicht zum Gewinn reicht. Mehr als verdientes Remis. Nach 3 Runden ist Sofie mit 50% voll im Plan

4. Runde  Sofie verliert im CH Duell gegen Rose Baisse (Elo 1753) mit Schwarz. Ausgangs der Eröffnung machte sie mit Db6 einen schwachen Zug, der 2 Tempi kostete anstatt b4 durchzusetzen und den gefährlichen Springer auf c3 zu tauschen. Im dieser scharfen Variante von Sämisch sind dann 2 Tempiverloste einfach zuviel. Verdienter Sieg für Rose.


5. Runde Remis in knapp besserer Stellung schon nach 28 Zügen gegen Boris Stoyanov (BUL, ELO 1666). Zu früh für meinen Geschmack, zumal der bisher schwächste Gegner. 

6. + 7. Runde. Leider zwei unnötige Niederlagen. Das mit den Fesselungen vermeiden bzw. selbst Figuren zu fesseln + welche Auswirkungen das hat, das werden wir noch mal üben müssen. Vor allem, dass man (drohende) Fesselungen dann schnellstmöglich wieder entfesselt + überhaupt welche zu vermeiden. Leider ist Sofie jetzt in der Tabelle ziemlich abgerutscht. Trotzdem stehtt noch ein Elo Plus von 9 P zu Buche. Jetzt die beiden letzten Runden angehen, als ob es die ersten wären.


8. Runde Heute Sieg gegen eine nicht ganz so starke Kroatin. Aber auch solche Partien gegen 100 P schlechtere Gegnerinnen müssen immer erst gewonnen werden. Endlich bis ins Endspiel gekämpft und die leicht bessere Stellung dort gewonnen.


9. Runde , Sofie mit einem ausgekämpften Remis  in der letzten Runde. 3,5 Punkte sind absolut in Ordnung. Dazu 30 Elo Punkte gewonnen. Das tönt nicht nach viel, aber wer weiss, dass auf intern. Ebene die CH Elo Zahlen oft etwas überbewertet sind, der kann das ganz gut einordnen. Bis auf eine Gegnerin, die elo-schwächer war, hat sie ausschliesslich gegen GegnerInnen gespielt, die mind. 100 Elo besser waren als Sofie.



Man hätte da also von einer für unsere CH Spielerinnen rundum gelungenen Veranstaltung sprechen können, wenn, ja wenn da nicht Mariia Manko sich ausschließlich um die zwei Liechtensteiner Mädchen gekümmert hätte und sich (obwohl es wohl Absprachen mit dem L Schachverband gab) standhaft geweigert hat, mit den CH Mädchen zu analysieren. Für jemanden, der auf der Delegiertenversammlung in Bern den Förderpreise für "Verdienste" um das CH Jugendschach bekommen hat + in der Dankesrede (ich war dabei) ausdrücklich betont hat, wie dankbar sie für die Förderung duch den CH Schachverband wäre (Taten sagen mehr als Worte), ein ganz ganz schwaches Bild. Ob da das moralische Mindset mit der Spielstärke Schritt hält?

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Eher mäßiges Abschneiden von Sofie + Jayden bei den SEM

Der JSV war mit 2 Teilnehmern bei den diesjährigen Schweizer Einzelmeisterschaften jeweils im Hauptturnier 3 vertreten.. Während Jayden stagnierte und wie im Vorjahr wenigstens 4 P holte (besonders der Startsieg gegen Sergio Cavadini und der Sieg gegen Henning Pfaltz ragten heraus), war Sofie völlig von der Rolle und musste sich mit nur 1 Sieg !! und lediglich 2,5 P begnügen.

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